Die Zwangsversteigerung droht

Was Sie jetzt tun sollten!

Trotz intensiver Sparmaßnahmen, Gesprächen mit der Bank und der vorübergehenden Aussetzung der Tilgungsleistung, droht die Zwangsversteigerung Ihrer Immobilie. Sie möchten die Situation für sich und Ihre Familie trotz allem, so angenehm wie möglich gestalten und ohne Schulden neu starten?

Wie Sie jetzt handeln sollten, um Schulden oder eine Familienkrise zu vermeiden, zeigen wir Ihnen in diesem Beitrag.

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Niemand kann sich davon freisprechen in finanzielle Not zu geraten. Das ist den erfolgreichsten Menschen passiert. Es gäbe beispielsweise die Marke „Ford“ nicht, wenn Henry Ford nach seiner ersten Pleite aufgegeben hätte. Dieser Fall zeigt übrigens auch, stellvertretend für ganz viele Menschen, dass eine Krise auch eine Chance sein kann.

Bevor eine Zwangsversteigerung in Frage kommt, können Sie noch ein zwei Versuche unternehmen, um Ihre Immobilie zu halten. Haben Sie bereits Ihre Ausgaben weitreichend optimiert? Wenn Sie sich mit Ihren Ausgaben noch nicht beschäftigt haben, lesen Sie unseren Beitrag „Finanzielle Schwierigkeiten“. In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, wie Sie einen effektiven Budgetplan aufstellen können, um in finanziell schwierigen Zeiten Ihr Darlehen bedienen zu können.

Haben Sie mit Ihrem Bankberater über Ihre Situation gesprochen und um Unterstützung gebeten? Wie Sie sich noch etwas mehr Zeit zum Handeln verschaffen können, lesen Sie in unserem Beitrag „Wenn das Haus auf dem Spiel steht“.

Wenn Sie trotz aller bisherigen Maßnahmen, Ihr Darlehen nicht mehr bedienen können, dann müssen Sie sich – leider – mit dem Thema „Zwangsversteigerung“ auseinandersetzen. Auch wenn es schwerfällt, Sie müssen unter allen Umständen weiter aktiv bleiben. 

Aufgeben ist auch zum jetzigen Zeitpunkt keine Option!

Sprechen Sie erneut mit Ihrem Darlehensgeber und bitten um mehr Zeit! Präsentieren Sie Ihre optimierte Ausgabensituation. Kann Ihre Familie vielleicht noch an der ein oder anderen Stelle unterstützen? Bereiten Sie parallel zu den Gesprächen auch den Verkauf Ihres Hauses vor und führen Sie eine Marktrecherche durch. Finden Sie den aktuellen Wert Ihrer Immobilie heraus. Sprechen Sie ruhig auch schon mal mit einem Immobilienmakler darüber.

Zeigen Sie neue Perspektiven für Ihre berufliche und finanzielle Situation auf. Wenn Sie Ihren Arbeitsplatz verloren haben, präsentieren Sie, wo Sie sich beworben und bereits persönlich vorstellig waren. Droht Ihrem Geschäft die Insolvenz? Dann präsentieren Sie mögliche neue Geschäftsfelder, die Sie erschließen könnten. Vielleicht haben Sie auch eine Idee, wie Sie den Zeitraum mit wenigen finanziellen Mitteln überbrücken können?

Wenn Sie sich aktiv zeigen und ehrlich sind, wird die Bank Ihnen vielleicht zumindest mehr Zeit einräumen, Ihr Haus vor einer Zwangsversteigerung gewinnbringend zu verkaufen.

Gibt Ihnen die Bank etwas mehr Zeit, um Ihre Immobilie auf dem Markt zu verkaufen, müssen Sie schnell handeln. Dann sollten Sie sich fragen, ob Sie sich den Verkauf selbst zutrauen oder lieber einen Profi engagieren. Haben Sie Erfahrungen in Sachen Immobilienverkauf? Sind Sie sicher, den optimalen Verkaufspreis zu erzielen? Wie sicher sind Sie bei Verhandlungen und wie gut können Sie verbergen, dass Sie im Prinzip aus der finanziellen Not heraus verkaufen müssen?

Ein Makler kann objektiv den Verkauf starten, auf seine Erfahrungen und sein Marktwissen zurückgreifen. So kann er sehr schnell, effektiv, professionell und mit enormer Reichweite die Immobilie vermarkten. Er weiß welche Unterlagen benötigt werden, kann diese relativ zügig beantragen und Ihnen bei der Kaufvertragsgestaltung bis zur Übergabe des Hauses zur Seite stehen.

Seines, sowie Ihr Ziel ist jetzt ein schneller und sicherer Abschluss. Sicher bedeutet in diesem Szenario für Sie, dass der Käufer auch bezahlen kann. Ein professioneller Makler kann dies mithilfe einer Bonitätsprüfung sicherstellen.

Ein weiterer Vorteil der Zusammenarbeit mit einem Makler ist, dass dieser Kontakt zu Ihrer Bank aufnehmen kann und so vielleicht noch kleine, aber entscheidende Zugeständnisse erwirken könnte. Also Hand aufs Herz: Trauen Sie sich in dieser Situation den Verkauf zu? Unterschätzen Sie die Herausforderungen nicht, denn Sie haben nur eine Chance und die sollten Sie nutzen. Wenn Sie Zweifel haben, dann sprechen Sie schnellstmöglich mit einem Immobilienmakler.

Sie mögen jetzt einwenden, dass der Makler ja auch wieder Geld kostet. Das stimmt, je nach Region beträgt die Provision für einen professionellen und seriösen Makler zwischen 3% und 7% plus Mehrwertsteuer. Unterm Strich wird es aber sehr wahrscheinlich für Sie die günstigere Lösung sein, da er höchstwahrscheinlich den einen höheren Kaufpreis erzielen kann, als Sie es können. Zudem vermeiden Sie in jedem Fall die deutlichen Verluste im Falle einer Zwangsversteigerung. Ein seriöser Makler wird zudem niemals Vorkasse oder monatliche Gebühren wegen laufender Kosten verlangen. Erst, wenn der Kaufprozess zu 100% sicher abgewickelt ist, müssen Sie ihn aus dem Kaufpreis bezahlen.

Egal, wie Sie sich entscheiden, Sie müssen versuchen die Zwangsversteigerung in jedem Fall zu vermeiden!

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg und viel Rückenwind für den Start in einen neuen Lebensabschnitt!

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